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Gewählte Fruchtart: > Himbeere > Wildverbiß

 

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Abb.1:
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Wildverbiß (Reh (Cervus capreolus), Hase (Leopus europaeus), Kaninchen (Oryctolagus) etc.)

Allgemein

Die Lebensweisen dieser Säugetiere sind sehr unterschiedlich und ihre einzelne Darstellung wäre hier nicht sehr hilfreich. Dennoch muß darauf aufmerksam gemacht werden, daß diese Tiere Schäden an Himbeeren durch Fraß und das sogenannte Fegen (Rehe) verursachen können.

Schaden und Symptome

Schädigungen können einerseits durch Fraß an Ruten und Knospen, bzw. durch Kaninchen und Hasen am Wurzelhals entstehen. Andererseits führt das Fegen der Rehböcke zu einer Beschädigung der Rinde und Ruten.

Diagnose

Abgefressene Rutenspitzen sowie angefressene Wurzelhälse können Indizien für Wild sein. Abgeriebene, verletzte Rinde kann durch das Fegen von Rehwild hervorgerufen worden sein. Hasen- und Rehspuren sind häufig nach nassem Wetter deutlich zu erkennen (evtl. auch Kot).

Bekämpfung

- intakte Umzäunung (gegen Kaninchen ca. 30 cm in den Boden einlassen, gegen Rehwild mindestens 1,5 m hoch)

- handelsübliche Wildverbißmittel verwenden

- Ausweichäsung anbieten

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