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Gewählte Fruchtart: > Himbeere > Beerenwanze

 

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Abb.1:
adultes Tier
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Abb.2:
Eigelege und Nymphe
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Abb.3:
Frucht mit Eigelege
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Abb.4:
adultes Tier
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Abb.5:
adultes Tier
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Abb.6:
adultes Tier

Beerenwanzen (Pentatomidae)

Einordnung

Die Beeren- oder auch Schildwanzen (Pentatomidae) bilden eine Familie der Unterordnung der Echten Wanzen (Heteroptera) und der Ordnung der Schnabelkerfen (Hemiptera). Aus dieser Familie kommen verschiedene Arten schädigend an Himbeeren vor: Pentatoma rufipes, Dolycorus baccarum etc..

Beschreibung

Stellvertretend Pentatoma rufipes: Adulte 15 mm lang; bronze- bis rotbraun, hinter der Mitte des Rückens orangefarbener Fleck.

Lebensweise

Diese Wanzenarten sind häufige und weit verbreitete Insekten und sollten eher als Lästlinge denn als Schädlinge bezeichnet werden. Zwar kann es durch die Ausscheidung eines stinkenden Sekrets sowohl zur Störung der Pflücker bei der Ernte als auch zur Verschmutzung des Erntegutes kommen - in Verbindung mit einem schlechten Geschmack der Früchte; andererseits sind sie meist jedoch eher harmlos und zum Teil sehr nützlich. Neben Blattläusen und kleinen Raupen gehören auch Spinnmilben - allesamt Schädlinge in der Himbeerkultur - zu ihrer Nahrung.

Schaden und Symptome

Die Beerenwanzen können durch ihr Saugen an Blättern und Früchten leichte Schäden (zerrissen wirkende Blätter, nicht ausreifende Früchte) verursachen und aufgrund ihrer Sekretausscheidungen das Erntegut beschmutzen. Aufgrund ihrer Funktion als Nützling sollten sie aber nicht bekämpft werden.

Diagnose

Aufgrund der beschriebenen Symptome recht gut zu bestimmen. Aufgrund der zahlreichen Vertreter der Wanzen muß die genaue Bestimmung aber dem Fachmann überlassen werden.

Bekämpfung

- nicht erforderlich

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