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Krankheitendirektauswahl

Gewählte Fruchtart: > Heidelbeere > Triebgallmücke

 

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Abb.1:
geschädigte Triebspitze
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Abb.2:
Larven an Triebspitze
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Abb.3:
Larven
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Abb.4:
geschädigte Blätter

Triebgallmücke (Contarina vaccinii)

Einordnung

Die Triebgallmücke gehört zur Familie der Gallmücken (Cecidomyiidae = Itonididae), zur Unterordnung der Mücken (Nematocera) und zur Ordnung der Zweiflügler (Diptera).

Beschreibung

Mücke ca.2 mm lang; breite Flügel; lange und perlschnurartige Fühler; Larve 1-2 mm lang; weiß-orange bis rötlich.

Lebensweise

Die Lebensweise dieser Gallmücke ist bisher noch weitgehend unerforscht. Wahrscheinlich entwickeln sich pro Jahr etwa drei Generationen. Die Larven werden häufig an Blatträndern aufgefunden. Ein Befall tritt verstärkt in heruntergeschnittenen Altanlagen auf.

Schaden und Symptome

Durch den Fraß dieser Gallmücken in den Knospen verbräunen diese und werden schließlich schwarz; sie vertrocknen. Durch die Zerstörung der Knospen bekommt der Heidelbeerstrauch ein hexenbesenartiges Aussehen. Besonders in heruntergeschnittenen Altanlagen und frischgepflanzten Neuanlagen kann ein Befall beträchtlichen Schaden anrichten.

Diagnose

Anhand der Symptome und unter Anwesenheit der Larven ist ein Schaden durch die Triebgallmücke visuell gut anzusprechen.

Bekämpfung

- Frühjahrsspritzungen mit handelsüblichen Insektiziden

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